Hivamat - Tiefen-Oszillation
Tiefen-Oszillation mit Hivamat 200
Schön und gesund durch den freien Fluss der Körperflüssigkeiten!
Ein Organismus kann nur schön und gesund sein, wenn die Körperflüssigkeiten im freien Fluss sind. Nur dann kann jede einzelne Zelle ausreichend mit Nährstoffen versorgt und von Stoffwechselabfällen entsorgt werden. Die Hauptverkehrsachse zu den einzelnen Zellen bildet das interstitielle Bindegewebe. Versulzen die Gewebeflüssigkeiten durch Übersäuerung oder Verletzungen, dann herrscht Stau – die Zellen geraten in Versorgungs- und Entsorgungsnotstand.
Mit der Tiefen-Oszillation lassen sich Versulzungen auflösen und der Transport der sog. interstitiellen Flüssigkeiten wesentlich beschleunigen und anregen. Dadurch werden Zirkulation und Filtration im Gewebe nachhaltig verbessert.
Kennzeichnend für die von Cellulite betroffenen Gewebssegmente sind aufgeblähte Fettzellen, die über Gebühr mit lymphpflichtiger Last gefüllt sind. Sie besteht aus grossmolekularen Stoffwechselrestprodukten (Schlacken), die nicht vom venösen System sondern von der Lymphe aufgenommen und abtransportiert werden. Bei Cellulite fliesst die Lymphe nur ungenügend.
Das Lymphsystem hat keinen zentralen Antrieb wie z.B. der Blutkreislauf. Es besitzt kein Herz, das die Lymphflüssigkeit aktiv durch den Körper pumpen könnte. Das Lymphsystem wird durch die „Muskelpumpe“ angetrieben: Die Muskeln üben - wenn sie bewegt werden - Druck auf das Gewebe aus, die sog. Lymphklappen öffnen sich und transportieren die Lymphe mit den Abfallprodukten weiter, um sie dann über die Ausscheidungsorgane zu entsorgen.
In schwer geschädigten Geweben (z.B. Cellulite) arbeitet die Muskelpumpe nur noch mangelhaft oder ist ganz ausgefallen. Hier kann die Tiefen-Oszillation die Funktion der ausgefallenen Muskelpumpe übernehmen, um die gelösten Stoffe abzutransportieren und so den Entsorgungsnotstand von Zellen und Gewebe zu beheben.
Bewährte Methode
Die Tiefen-Oszillation mit dem HIVAMAT wurde am Lehrkrankenhaus der Universität Erlangen-Nürnberg entwickelt. Nach langer klinischer Vorarbeit wurden 1987 die ersten Systeme eingesetzt – zuerst in der Krebsnachsorge zur Verminderung von Ödembildungen und Fibrosen nach Brustoperationen. Aufgrund des fundamentalen Wirkprinzips wurde das Verfahren jedoch schnell sehr universell verwendet. Zu den Anwendungsbereichen zählen:
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Lymphdrainage zur Intensivierung der manuellen Therapie, Ödembehandlung
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Schmerztherapie z.B. akute Migräne, Schleudertrauma, Sportverletzungen
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Sportmedizin zur Behandlung von Sportverletzungen, übersäuerter Muskulatur, Verhärtungen und Verspannungen
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Physiotherapie zur schnelleren Rehabilitation
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Postoperative Nachsorge zur dynamischen Wundheilung und Bildung von elastischem Narbengewebe
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Naturheilkunde zur Unterstützung bei Colon–Hydro–Therapien und bei Entschlackungs- und Entsäuerungsprogrammen.
Aufgrund dieses breit gefächerten Anwendungsbereiches und der erstaunlichen Therapie-Erfolge wird die Tiefen-Oszillation längst nicht mehr nur zur Betreuung kranker Menschen, sondern auch im Bereich der ganzheitlichen Schönheits- und Gesundheitspflege, bei der Behandlung von Cellulite und Reiterhosen, zur Haar-Regeneration sowie Intensivierung von manuellen Massagen eingesetzt. Das Verfahren ist einfach in bestehende Angebote zu integrieren, verkürzt Behandlungszeiten und bietet eine gute Kosten/Nutzen-Relation.
Das Wirkprinzip
Mit der Tiefen-Oszillationsbehandlung lässt sich das Bindegewebe wirkungsvoll entstauen und anregen. Ein pulsierendes elektrostatisches Feld, das zwischen der Hand des Behandlers und dem Patienten aufgebaut wird, versetzt die Gewebeschichten in Resonanzschwingungen (Deep-Oscillation). Das Gewebe wird in seiner ganzen Tiefe rhythmisch verformt, ohne dass dabei die Gewebeoberfläche (Haut) mechanisch belastet wird.
Je nach Anwendungsbereich lassen sich die Resonanzschwingungen sehr präzise zwischen 5 und 200 Schwingungen in der Sekunde variieren. Durch diese Resonanzschwingungen wird das Gewebe in seiner gesamten Tiefe „durchgepumpt“. Die Tiefen-Oszillation
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übernimmt die Funktion der ausgefallenen Muskelpumpe in blockiertem, übersäuertem und geschädigtem Gewebe. Dies führt zu rascher Entgiftung und Entstauung über das Lymphsystem
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verbessert die Trophik (Ernährung) der Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen
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verbessert die Versorgung mit Immunregulatoren (Leucozyten, Enzymen)
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reduziert Schmerz auslösende Faktoren - wie Gewebedruck, saure pH-Werte, etc.
Die 3-Phasen-Behandlung
1. Phase: Lösen
Hohe Frequenzen (170 Hz) bringen Körperflüssigkeiten wieder ins Fliessen, verwandeln sie von Gel (versulzt und eingedickt) in Sol (flüssiger Zustand). Blockaden können gelöst werden.
2. Phase: Durchmischen
Mittlere Frequenzen (85 Hz) durchmischen die gesamte zwischenzelluläre Flüssigkeit, die gelösten Stoffe werden abholbereit gemacht.
3. Phase: Abtransportieren
Niedere Frequenzen (28 Hz) pumpen die gelösten Stoffe ins Lymphsystem und aktivieren den Weitertransport.
Kontraindikationen
Von einer Behandlung mit dem HIVAMAT-System muss abgesehen werden bei:
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Akuten Entzündungen
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Ansteckenden Hauterkrankungen
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Aktiver Tuberkulose
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Unbehandelten Thrombosen und Gefässerkrankungen
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Erysipeln (Wundrose)
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Unbehandelten malignen (bösartigen) Erkrankungen
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Herzbeschwerden und Herzerkrankungen
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Herzschrittmachern und anderen elektronischen Implantaten
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Schwangerschaft
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Sensibilität gegen elektrische Felder
Im Gegensatz zur Reizstromtherapie, stellen Metallimplantate im Behandlungsgebiet bei der Hivamat-Therapie keine Kontraindikation dar.